Marktlage Pflanzlicher Bereich

Getreide Feld; Bild R. Müller LEL

KW 37/23

 

Durchschnittliche Ernte sorgte für gute Preise

Mitte Juli wurde die Zwetschgensaison durch die Frühsorte Katinka eröffnet. 
Anfang August befand sich das Sortiment dann bereits im Übergang von den frühen zu den späteren Sorten Hanita und Cacaks Fruchtbare. Die kühle und regnerische Witterung zu dieser Zeit wirkte sich meist negativ auf die Qualitäten aus. Die Nachfrage nach heimischen Zwetschgen präsentierte sich damals in Aktionen zwar prinzipiell positiv, das Tagesgeschäft fiel dagegen oftmals schwach aus. Grund dafür waren günstigere Importe, die in besseren Qualitäten verfügbar waren.
Ende August/Anfang September trafen die Spätsorten Jojo und Presenta ein. Letzt genannte Sorte wird noch bis Ende September verfügbar sein, dann ist die Saison beendet.    
Aufgrund einer durchschnittlichen Ernte war am Bodensee generell kein übergroßer Mengendruck wahrnehmbar, was sich in zufriedenstellenden Preisen wiederspiegelte. So stiegen die Früchte zum Beginn der Saison mit rund 160 €/dt in die Vermarktung ein. Während des Saisonverlaufs bewegten sich die durchschnittlichen Preise für Zwetschgen dann um die 90 €/dt und steigen aktuell wieder an auf knapp 100 €/dt. Im Vergleich zum selben Zeitpunkt des Vorjahres fielen die diesjährigen Preise rund +5,40 €/dt höher aus. 

© Alexander Kreisel, LEL Schwäbisch Gmünd
www.agrarmaerkte-bw.de

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