Staatlich geprüfte/-n Wirtschafter/-in für Landwirtschaft
-Zielorientiert und zukunftsfähig-
Fachschule für Landwirtschaft = Unternehmerschule für den bäuerlichen Betrieb
Die Fachschule für Landwirtschaft, Fachrichtung Landbau, zeichnet sich aus durch:
hohe Unterrichtsqualität
Es stehen qualifizierte Lehrkräfte mit umfangreichem praxisorientiertem Fachwissen zur Verfügung. Sowohl durch ihre
pädagogische Vorbildung als auch durch ihre parallele Tätigkeit als landwirtschaftliche Beratungskräfte sind sie in der
Lage, einen modernen Unterricht zu erteilen. Dadurch und durch den ausdrücklichen Verweis auf betriebliche Gegebenheiten in den
Lehrplänen sind regionale und betriebliche Bezüge im Unterricht gewährleistet. Darüber hinaus werden
moderne Unterrichtsmethoden, auch aus der Erwachsenenbildung (z.B. Bearbeitung von Projekten) eingesetzt.
Schülerorientiert
Durch die intensive Einbeziehung der Betriebsdaten in den Schülerbetrieben und die genaue Kenntnis der landwirtschaftlichen Situation
kann sehr schülerbetriebsbezogen unterrichtet werden. Die Fachschule bietet mit ihrer Ausrichtung daher eine hervorragende Basis
für die Meisterprüfung.
Schwerpunktbildung
Jede Fachschule bildet entsprechend den regionalen Besonderheiten Schwerpunkte in verschiedenen Unterrichtsbereichen. Dadurch wird
sowohl der regionale als auch der betriebliche Bezug gewährleistet und gestärkt.
Faltblatt Fachschulen Landwirtschaft (MLR Stand 2010, pdf-Datei)
Aufnahmebedingungen für die Fachschule für
Landwirtschaft, Fachrichtung Landbau
sind:
- eine erfolgreiche Abschlußprüfung in einem Ausbildungsberuf der Landwirtschaft und eine einschlägige berufliche Tätigkeit nach der beruflichen Abschlußprüfung oder
- Nachweis eines Ergänzungsangebotes wie es z.B. für Nebenerwerbslandwirte angeboten wird. Dem gleichwertig ist ein entsprechendes Angebot der Fachschulen für Landwirtschaft mit landeseinheitlicher Abschlußprüfung.
Die Fachschule für Landwirtschaft - Fachrichtung Landbau - wird als Fachschule in Teilzeitform geführt.:
Verlauf:
1. Winter (November bis März) |
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1. Sommer (April - Oktober) |
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2. Winter (November - März) |
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2. Sommer (April - Oktober) |
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3. Winter (November - März) |
Insgesamt sind an der Fachschule 1 380 UE zu absolvieren.
Darauf aufbauend kann dann die Anmeldung zur Meisterprüfung erfolgen. Grundsätzlich sind die Unterrichtsinhalte der Fachschule für Landwirtschaft eng mit den Inhalten der Meisterprüfung verbunden.
Welche Fächer werden unterrichtet?
Pflichtfächer:
- Betriebliche Kommunikation
- Betriebswirtschaftslehre
- Unternehmensführung mit Agrarpolitik, Markt, Marketing sowie Recht, Steuern, Versicherungen
Wahlpflichtfächer:
(Wahlmöglichkeit nach Schülerinteresse und regionaler Bedeutung)
Betriebsführung in tierischer Erzeugung mit Tierschutz und Umweltrecht
- Schwerpunkt Rinderhaltung
- Schwerpunkt Schweinehaltung
- Schwerpunkt andere Tierarten
Betriebsführung in pflanzlicher Erzeugung mit Umweltschutz und Ökologie
- Schwerpunkt Ackerbau
- Schwerpunkt Grünland/Futterbau
- Schwerpunkt Ackerbau, Sonder- und Spezialkulturen
- Schwerpunkt Waldbau Schwerpunkt Brennerei