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Datenanalyse Pflanzliche Märkte

Analyse der USDA-Daten vom 13.09.2024: Am 13. September 2024 veröffentlichte das US-amerikanische Agrarministerium (USDA) seine 5. Einschätzung der Ernte 2024/25. Wiederholt haben die Schätzer ihre Erwartungen im September zurückgenommen. Die Ernte wurde um rund minus 3 Mio.t auf 2.299 Mio.t nach unten korrigiert. Verbunden mit einer leichten Aufwärtskorrektur des Verbrauchs wächst für das Getreidejahr nun der Bestandsabbau zum 30.06.2025 auf rund 13,6 Mio.t.. Mit 591,1 Mio.t wird damit die ehemals solide 600er-Marke auch in diesem Jahr deutlich verfehlt. Weniger Getreide als im Vormonat geschätzt soll es v.a. in der EU-27, Russland und Kanada geben, während die Erwartungen in den USA, der Ukraine und v.a. in Australien leicht aufwärts korrigiert wurden.

Bei den Ölsaaten reduzierte das USDA in der Septemberschätzung seine Einschätzung gegenüber dem Vormonat. Dennoch wird weiter eine Rekordernte von 687,4 erwartet. Diese soll ein Verbrauch von 662,2 Mio.t gegenüberstehen. Die Bestände würden damit in diesem Jahr wiederholt wachsen. Mit einem Plus von 20,0 ergäbe sich ein Rekordbestand von 151,1 Mio.t. Geschuldet ist dieses Plus ausschließlich der Sojabohne. Mit 429,2 Mio.t soll es 2024/25 rund 35 Mio.t mehr Bohnen geben als im Vorjahr – mit dem Resultat, dass die Bestände um 22,3 auf 134,8 Mio.t anwachsen würden. Die Rapsernte hingegen wurde mit einer Erzeugung von 87,6 Mio.t schwächer eingeschätzt als im August. Sie weist ähnlich wie die Sonnenblume ein leicht defizitäres Ergebnis aus. (Werner Schmid; Abt.4, LEL) Lesen Sie weiter...

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