Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat die Förderlaufzeit der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis um drei weitere Jahre verlängert. Der Bewerbung des Main-Tauber-Kreises für eine Verlängerung vorausgegangen war der einstimmige Beschluss des Kreistags in seiner Sitzung am 19. Juli 2023.
Die Steuerungsgruppe der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis hat kürzlich unter der Leitung des Ersten Landesbeamten Florian Busch in Tauberbischofsheim getagt. Der Regionalmanager der Bio-Musterregion, Stefan Fiedler, stellte erfolgreiche Projekte vor und gab einen Einblick in weitere Projektvorschläge.
Landrat Christoph Schauder hat die Beitrittsurkunde des Main-Tauber-Kreises zum Verein Tauberländer Bio-Streuobstwiesen sowie den Bewirtschaftungsvertrag für die Streuobstwiese des Klosters Bronnbach unterzeichnet. Der Verein unterstützt seine Mitglieder dabei, die Voraussetzungen für die Biozertifizierung zu erfüllen und verarbeitet das dort geerntete Obst zu Bio-Apfelsaft und Bio-Apfelspritzer.
Kohlröschen sind ein neues Trendgemüse, das zuerst in Großbritannien angebaut wurde, aber sicherlich auch ein fester Bestandteil der deutschen Küche wird. Diese Mischung aus Grünkohl und Rosenkohl wird auch „flower sprout“ genannt. Im Rahmen der jährlich stattfindenden, landesweiten Aktion „Gutes Essen Erntedank“ sowie der Öko-Aktionstage widmen sich das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis und die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis dieser Neuzüchtung.
Die Quitte verführt im Herbst mit ihrem betörenden Duft. Im Rahmen der jährlich stattfindenden, landesweiten Aktion „Gutes Essen Erntedank“ sowie der Öko-Aktionstage widmen sich das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis und die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis dieser alten Obstsorte.
Der Kürbis wird nicht nur an Halloween zu Dekorationszwecken genutzt, sondern bereichert auch den herbstlichen Speiseplan. Im Rahmen der jährlich stattfindenden, landesweiten Aktion „Gutes Essen Erntedank“ sowie der Öko-Aktionstage widmen sich das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis und die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis dieser Gemüsesorte.
Die Rote Bete erlebt nach Jahren im Dornröschen-Schlaf geradezu eine Renaissance. Im Rahmen der jährlich stattfindenden, landesweiten Aktion „Gutes Essen Erntedank“ sowie der Öko-Aktionstage widmen sich das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis sowie die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis diesem regionalen Herbstgemüse.
Die Bio-Musterregion und das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis bieten am Mittwoch, 5. Oktober und am Montag, 24. Oktober von 17 bis etwa 20 Uhr einen Kochworkshop unter dem Motto „Den Herbst regional genießen“ an. Der Workshop findet in der Kochwerkstatt im Landwirtschaftsamt, Wachbacher Straße 52 in Bad Mergentheim, statt.
Traditionell wird am ersten Sonntag im Oktober Erntedank gefeiert. „Dies ist ein guter Zeitpunkt, um sich über den Wert regionaler Lebensmittel und die Leistungen der heimischen Landwirtschaft bewusst zu werden“, sagt die Leiterin des Landwirtschaftes im Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Jennifer Düchs. Im Rahmen der landesweiten Aktion „Gutes Essen Erntedank“ stellt das Landwirtschaftsamt in den nächsten fünf Wochen in der Serie „Regionale Lebensmittel sind WERTvoll“ wöchentlich ein regionales und saisonales Lebensmittel in den Fokus, um dessen besonderen Wert hervorzuheben.
Die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis hat vor kurzem das erste Offene Forum im Landratsamt in Tauberbischofsheim veranstaltet. Ziel des Offenen Forums ist es, die Öffentlichkeit über die Arbeit des Regionalmanagements der Bio-Musterregion zu informieren. Daneben soll es auch Raum bieten, über Themen zu diskutieren und Impulse für die tägliche Arbeit aus den Kreisen der Interessierten aufzufangen. Das Offene Forum findet jährlich ein- bis zweimal statt und unterstreicht den Mehrwert des Projektes Bio-Musterregion für alle Beteiligten.
Die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis präsentiert erstmals das neue kreiseigene Bio-Region-Logo auf einem regionalen Bio-Produkt, der Apfelschorle „Apfelspritzer“ des Vereins Tauberländer Bio-Streuobstwiesen e.V.. Diese wird aus Äpfeln der regionalen Streuobstwiesen hergestellt. Mit dem neuen Siegel sollen regionale Bio-Produkte künftig besonders hervorgehoben und so deren Absatz gefördert werden.
Die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis hat in den vergangenen Monaten bereits einige Projekte angestoßen und realisiert. Um einen Überblick über die Arbeit des Regionalmanagements und die Projektfortschritte zu geben, veranstaltet die Bio-Musterregion am Montag, 25. Juli, ein Offenes Forum. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und findet im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, Haus IV, Gartenstraße 2a, 3. OG, in Tauberbischofsheim statt.
Beim Besuch einer Arbeitsgruppe der Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis auf dem Betrieb der Familie Nuß im Bad Mergentheimer Stadtteil Stuppach setzten sich die Mitglieder kürzlich intensiv mit den Themen Weidetierhaltung und Weideschlachtung auseinander und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis und das Landwirtschaftsamt des Landratsamtes haben gemeinsam eine Maschinenvorführung organisiert. Dabei wurden in Beckstein 17 verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller präsentiert, mit denen im Weinbau die Beikräuter – landläufig das „Unkraut“ – reguliert werden können. Die Veranstaltung stieß auf überragendes Interesse. Mehr als 250 Winzerinnen und Winzer nahmen daran teil.
Ostern ist das Fest, an dem bunt gefärbte Eier bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern selbstverständlich dazugehören. Im Main-Tauber-Kreis halten 25 Eiererzeuger insgesamt 37.200 Legehennen. Dabei sind alle Betriebe mit mehr als 40 Hennen – in konventioneller und in Biohaltung – zusammengezählt. Damit erzeugen die Landwirte im Main-Tauber-Kreis gerade mal ein Drittel dessen, was etwa in Niedersachsen oder in Sachsen ein einzelner spezialisierter Legehennenbetrieb, der über 100 000 Tiere hält, auf den Markt bringt. Doch trotz solch großer Produzenten lag der Selbstversorgungsgrad bei Eiern in Deutschland im letzten Jahr nur bei ungefähr 73 Prozent. Dementsprechend musste Deutschland etwas mehr als ein Viertel der hier verzehrten Eier einführen. Eierexportländer sind Holland und Polen.