
Körnerleguminosen gehören zu der Familie der Leguminosae, also zu den Hülsenfrüchten. Sie gehen eine Symbiose mit stickstoffbindenden Knöllchenbakterien ein, sodass eine Stickstoffdüngung nicht notwendig ist.
Ackerbohnen (Vicia faba) werden als Winter- oder Sommerform angebaut. Typische Erträge liegen zwischen 25 und 75 dt/ha. Eine gute
Wasserversorgung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Anbau.
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Kichererbsen (Cicer arietinum) ist in Deutschland eine neue Kultur. Als Nahrungsmittel sind Kichererbsen bereits sehr
beliebt.
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Auch die Erbse (Pisum sativum) wird als Sommer- oder Winterfrucht angebaut. Ihr Ertrag liegt zwischen 25 und 65 dt/ha. Ihre klimatischen
Ansprüche sind eher genügsam. Wichtig ist eine gute Wasserversorgung.
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Linsen ( Lens culinaris ) gibt es nur als Sommerform. Sie bevorzugt warmes, trockenes Klima und toleriert Trockenheit. Traditionell wird
sie auf mageren, flachgründigen Böden angebaut, ist aber auch für andere Böden geeignet.
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Auch die Schmalblättrige Lupine ( Lupinus angustifolius ) wird in Deutschland nur als Sommerform angebaut. Sie hebt sich von den
anderen Lupinenarten durch Frühreife, hohe Erträge und geringere Anthraknose-Anfälligkeit ab.
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Die Sojabohne ( Glycine max ) ist eine Kurztagspflanze mit verhältnismäßig hohen Wärmeansprüchen. Sie gedeiht
am besten in warmen Körnermaisanbaulagen. Sojasorten werden nach Reifegruppen eingeteilt.
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